Siegen/Olpe. „Mehr Tempo“ – wie ein roter Faden zog sich diese Losung durch die gemeinsam veranstaltete Strukturkonferenz von DGB Südwestfalen, den Arbeitgeberverbänden Siegen-Wittgenstein und Olpe, der IG Metall Siegen und der IG Metall Olpe, der Kreishandwerkerschaft Westfalen-Süd, ver.di Südwestfalen und der IHK Siegen. Rund 250 Vertreter aus Unternehmerschaft und Betriebsräten hatten sich im Eichener Hamer in Kreuztal zusammengefunden, um ein deutliches Signal zu setzen, das auch überregional wahrgenommen werden dürfte: Die Kreise Siegen-Wittgenstein und Olpe sind ein starker Wirtschaftsstandort, der vor einer gewaltigen Transformation steht, die nahezu alle Bereiche erfasst. Um die damit verbundenen Herausforderungen zu bewältigen, gilt es, sich auf die Stärken der Region zu besinnen, allen voran die Fähigkeit zur Innovation und zur Kooperation. Aber: Ohne politische Unterstützung aus Düsseldorf und Berlin wird dies der Region absehbar nicht gelingen.
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