PM D/2022
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04.11.2022
Online-Lesung von Mareice Kaiser: "Wie viel"
Aktionsbündnis Frauenarbeit Siegerland
Das Aktionsbündnis Frauenarbeit Siegerland lädt anlässlich des Tages der betrieblichen Entgeltgleichheit zu einer Online-Lesung der deutschen Journalistin und Autorin Mareice Kaiser ein. In ihren Werken beschäftigt sie sich unter anderem mit Inklusion, Bildungsgerechtigkeit sowie Vereinbarkeit von Familie und Beruf. In ihrem neu erschienenen Buch mit dem Titel „Wie viel“ geht es darum, was wir mit Geld machen und was Geld mit uns macht. Nach der Lesung wird es noch die Möglichkeit für Fragen und zum Austausch geben.
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PM C/2022
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07.10.2022
Deutscher Mieterbund, Paritätischer und DGB aus Siegen mahnen ein Umsteuern auf dem Wohnungsmarkt an
DGB Südwestfalen
Unter dem Motto „Hände hoch! – für bezahlbaren Wohnraum“ findet am 08. Oktober wieder ein bundesweiter Aktionstag des Bündnisses „Mietenstopp“ statt. Auch in Siegen machen der Deutsche Mieterbund Siegerland und Umgebung e.V., Der Paritätische Siegen-Wittgenstein/Olpe sowie der Deutsche Gewerkschaftsbund Südwestfalen in einer gemeinsamen Meldung auf die angespannte Situation am Wohnungsmarkt sowie die Problematik von steigenden Mieten und Marktversagen im Wohnungsbau aufmerksam.
„Immer mehr Menschen werden durch hohe Mieten zunehmend belastet und müssen zu viel Geld für Wohnen ausgeben. Laut einer Studie der Hans-Böckler-Stiftung aus dem vergangenen Jahr zahlen in Siegen 27% der Mieter mehr als 40% ihres Einkommens für Wohnen. Ein Prozentsatz von über 30% ist ein Alarmzeichen.“, erläutern Marco Karsten (Deutscher Mieterbund), Felix Dornhöfer (Der Paritätische) und Björn Eckert (DGB) in einer gemeinsamen Stellungnahme.
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PM 017/22
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29.09.2022
Junge Menschen besonders von der Inflation betroffen
DGB
Mit dem Septembergehalt bekommen Arbeitnehmende 300 Euro Energiepreispauschale ausgezahlt. Auch Auszubildende erhalten die zusätzliche Pauschale. Seit dem letzten Entlastungspaket ist klar, dass Studierende ebenfalls eine Energiepreispauschale erhalten. Sie beträgt allerdings nur 200 Euro.
Zur Auszahlung der Energiepreispauschale im September erklärt Björn Eckert, Jugendbildungsreferent des Deutschen Gewerkschaftsbundes in der Region Südwestfalen: „Junge Menschen werden angesichts der Inflation allein gelassen. Symptomatisch ist die Energiepreispauschale, die Studierende schlechter stellt. Dabei sind junge Menschen besonders von der Inflation betroffen, da sie von ihren meist geringen Einkünften einen hohen Anteil für Wohnen und Mobilität ausgeben.“
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PM 016(1)/22
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28.09.2022
Björn Eckert/DGB
Der gesetzliche Mindestlohn steigt zum 1. Oktober 2022 auf 12 Euro je Stunde. Darauf hat der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) am 28. September mit einer Info-Aktion auf mehr als 230 Bahnhöfen und Marktplätzen im gesamten Bundesgebiet aufmerksam gemacht. Haupt- und ehrenamtliche Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter waren auch früh morgens am Siegener Hauptbahnhof unterwegs und haben Informationsmaterialien an die Passantinnen und Passanten verteilt
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PM 016(2)/22
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28.09.2022
Björn Eckert/DGB-Region Südwestfalen
Der gesetzliche Mindestlohn steigt zum 1. Oktober 2022 auf 12 Euro je Stunde. Darauf hat der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) am 28. September mit einer Info-Aktion auf mehr als 230 Bahnhöfen und Marktplätzen im gesamten Bundesgebiet aufmerksam gemacht. Haupt- und ehrenamtliche Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter waren auch am Vormittag auf dem Kurkölner Platz in Olpe unterwegs und haben Informationsmaterialien an die Passantinnen und Passanten verteilt.
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PM 016(3)/22
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28.09.2022
Mareike Wiese/IG Metall Olsberg
Der gesetzliche Mindestlohn steigt zum 1. Oktober 2022 auf 12 Euro je Stunde. Darauf hat der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) am 28. September mit einer Info-Aktion auf mehr als 230 Bahnhöfen und Marktplätzen im gesamten Bundesgebiet aufmerksam gemacht. Haupt- und ehrenamtliche Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter waren auch am früh morgens an den Bahnhöfen Neheim-Hüsten und Olsberg unterwegs und haben Informationsmaterialien an die Passantinnen und Passanten verteilt.
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PM 015/22
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14.09.2022
DGB
Am vergangenen Wochenende war die DGB-Jugend Südwestfalen gemeinsam Gewerkschaftsjugendlichen aus Köln auf politischer Bildungsreise in Berlin. Den Schwerpunkt dieser Fahrt bildete der Einfluss der Arbeiter*innenbewegung auf die deutsche Politik im Wandel der Zeit. Neben politischen Inhalten sollte auch der Vernetzungscharakter zwischen den Ehrenamtlichen nicht zu kurz kommen.
Auf dem Programm stand unter anderem ein Besuch bei der heimischen Bundestagsabgeordneten Laura Kraft, die als Obfrau im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technologiefolgenabschätzung genau die richtige Ansprechperson ist, wenn es um Themen der (Aus-)Bildung geht. Laura Kraft nahm sich viel Zeit für die Fragen der Gewerkschaftsjugend und diskutierte unter anderem über die letzte Bafög-Reform, die Probleme im dualen Studium, Fragen der Finanzierung von Wissenschaft und Forschung und natürlich die Herausforderungen in der dualen Berufsausbildung
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PM 014/22
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06.09.2022
Julia Montanus
Zum Antikriegstag am 1. September lud der Deutsche Gewerkschaftsbund Kreisverband Siegen-Wittgenstein zu einer Lesung in den Atriumsaal der Siegerlandhalle ein. Vorsitzender Ingo Degenhardt sagte: „Die Ukraine braucht und erhält unsere Unterstützung, auch militärisch.“ Er betonte zugleich: „Was wir nicht wollen, ist eine neue Rüstungsspirale!“ Mehr Militärausgaben dürften nicht auf Kosten des sozialen und demokratischen Zusammenhalts gehen. Der Fokus der Lesung in drei Teilen lag auf Entwicklungen in der Region im Vorfeld des Zweiten Weltkriegs – „um in die Vergangenheit zu schauen und gegebenenfalls Parallelen zum heutigen Krieg ziehen zu können“, sagte Degenhardt.
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PM 013/22
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26.08.2022
Wettbewerbsbedingungen im Güterverkehr verbessern
DGB
Die politischen Rahmenbedingungen für die Mobilitätswende in der Region Südwestfalen müssen dringend verbessert werden. Das wurde beim Besuch von DGB-Bundesvorstandsmitglied Stefan Körzell bei der Kreisbahn Siegen Wittgenstein im Gespräch mit Geschäftsführung, Betriebsrat und örtlichen Gewerkschaftsvertretern deutlich. „Wenn wir es mit der Mobilitätswende ernst meinen, müssen in den nächsten Jahren mehr Güter auf die Schiene. Dafür braucht es mehr gut ausgebildetes Personal in tarifgebundener Beschäftigung, massive öffentliche Investitionen und eine stabile Finanzierung. Das ist mit einer Politik der Schwarzen Null nicht vereinbar“, so Körzell.
In dem zweistündigen Austausch wurde deutlich, welchen Mehrwert und welche CO2-Reduzierung der Transport von Gütern auf der Schiene gegenüber LKW-Transporten allein für die Umwelt mit sich bringt. Für eine ernst gemeinte und politisch gewollte Mobilitätswende müssen die Wettbewerbsbedingungen im Güterverkehr dringend verbessert werden.
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